Mission Ligaerhalt: Der FC Gams ist bereit zu kämpfen

Mission Ligaerhalt: Der FC Gams ist bereit zu kämpfen

Der Aufsteiger ist gerüstet. So schnell wie möglich will die Mannschaft Punkte einfahren und in der neuen Spielklasse erfolgreich sein.

Eine starke Saison liegt hinter dem FC Gams. Nun mischen die Jungs in der 3. Liga mit. «Wir sind bereit! Wir wollen kämpfen und unser Ziel ist klar der Ligaerhalt», erzählt Trainer Memo Eriten.
Er hat das Glück, ein grosses Kader im Rücken zu haben. 31 Männer wollen für den FC Gams kämpfen und das macht die nächste Saison umso spannender.
Doch jeder muss sich beweisen und auch die vielen Neuzugänge müssen sich zuerst zurecht finden. «Jeder meiner Spieler ist begierig darauf, auf dem Feld stehen zu können. Ich kann mich auf jeden Fall nicht beklagen, was die Menge meiner Spieler anbelangt.» Viel Quantität aber auch Qualität Eriten ist stolz. Seine Jungs besuchen fleissig das Training und auch der Teamspirit stimme. Die Mannschaft beisst und ausser einem Abgang blieben ihm alle Spieler erhalten. Gams sei auf jeden Fall gut genug, um in der 3. Liga bleiben zu können, so ist man überzeugt. Der Trainer nennt eine besondere Stärke: «Wir sind in der Breite gut. Ich habe nicht nur Topspieler, sondern eine gute Mischung.» Bei so viel Konkurrenz auf allen Positionen kann jeder Gams auf der Bank landen. Offene Baustellen
gäbe es beim FC Gams nicht. Dennoch gibt es einige Sachen, die trainiert werden müssen – sonst bräuchte es ja keinen Trainer. Sechs neue Spieler gehören dem Kader an. Nicht nur auswärtige Spieler sind dazugekommen.
Auch Nachwuchsspieler fanden Aufnahme.

In der Saison 2011/12 spielte der FC Gams letztmals in der 3. Liga. Die Zugehörigkeit dieser Spielklasse dauerte nur gerade zwei Saison. Geht die 3.-Liga- Karriere des FC Gams dieses Mal länger? Memo Eriten wagt keinen tiefen Einblick in die Kristallkugel. «Ich bin in dieser Saison auf jeden Fall noch Trainer. Was danach ist, weiss ich noch nicht. Für diese Saison ist unser Ziel aber klar: Wir wollen den Ligaerhalt. Schön wäre es, wenn man sich im Mittelfeld positionieren könnte.» Um den Ambitionen gerecht zu werden, ist aus Sicht des Trainers ein guter Saisonstart unabdingbar: «Wir wollen so schnell wie möglich Punkte einsammeln.»

Routiniers im Team sind ein Segen

Die Gamser haben sich ihre Gegner bereits ein bisschen angeschaut. Ausserdem stand der eine oder andere Spieler schon gegen eine dieser Mannschaften auf dem Platz – was von Vorteil für die ganze Mannschaft ist.
Gerade die jungen Neuzugänge, die diese Erfahrung noch nicht haben, können so von den Routiniers profitieren.
Die Erfahrungswerte und die Qualität der Topspieler, gepaart mit der Lernbereitschaft jener Spieler, die bislang nur in der 4. Liga spielen, ist eine gute Mischung. Der Fahrplan, so ist zu vernehmen, stimmt. Und wenn alles so weiterlaufe wie bis anhin, könne es eine sehr gute Saison werden. Obwohl die Sommerpause kurz war, ist Gams bereit und gewillt auch in der 3. Liga erfolgreich sein.

Quelle Werdenberger und Obertoggenburger, Ursina Marti